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Ergebnisse einer einfaktoriellen ANOVA im APA-Stil berichten

  • Alrunya
  • 28. Aug. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

In diesem Artikel wird ein Best Practice gezeigt, wie die Ergebnisse einer einfaktoriellen ANOVA im APA-Stil berichtet werden können. Die korrekte Darstellung statistischer Ergebnisse ist ein wesentlicher Bestandteil wissenschaftlicher Arbeiten, und eine klare Kommunikation dieser Ergebnisse trägt entscheidend zur Verständlichkeit und Glaubwürdigkeit deiner Forschung bei.


Best Practice einfaktoriellen ANOVA im APA-Stil berichten

Eine einfaktorielle ANOVA wurde durchgeführt, um die Arbeitsmotivation zwischen den Berufsgruppen ( Büroangestellten, Handwerkern und Freiberuflern) zu vergleichen.

Vor der Analyse wurden die Voraussetzungen überprüft. Der Shapiro-Wilk-Test zeigte keine signifkanten Abweichungen der Normalverteilung der Residuen, p = .068. Der Levene-Test wurde nicht signifkant, p = .970. Daher wurde die Annahme der Varianzhomogenität beibehalten. Tabelle 1 zeigt die deskriptive Statistik der drei Berufsgruppen. Es wird deutlich, dass der höchste Mittelwert bei den Freiberuflern mit M = 4.97 beobachtet wurde.


Tabelle 1

Deskriptive Statistik für Arbeitsmotivation in Abhängigkeit der Berufsgruppen

Tabelle der Deskriptiven Statistiken für Arbeitsmotivation in Abhängigkeit der Berufsgruppen im APA Stil.


Die ANOVA ergab einen signifikanten Unterschied in der Arbeitsmotivation zwischen den Berufstypen, F(2, 147) = 4.24, p = .016, η² = .06.

Aufgrund der signifkanten Ergebnisse der ANOVA wurde eine Post-hoc-Analyse mit dem Bonferroni-Test durchgeführt, um die paarweisen Unterschiede in der Arbeitsmotivation zwischen den drei Berufstypen zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigten, dass es einen signifikanten Unterschied in der Arbeitsmotivation zwischen Büroangestellten und Freiberuflern gab, p =.024. Der Unterschied zwischen Büroangestellten und Handwerkern verfehlte knapp das Signifikanzniveau, p = .064, während der Unterschied zwischen Handwerkern und Freiberuflern nicht signifikant war, p = 1.00.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Freiberufler eine signifikant höhere Arbeitsmotivation als Büroangestellte aufweisen, während die Unterschiede zu den anderen Berufsgruppen weniger klar ausgeprägt sind.



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